Kulturpädagogik ist politisch, weil Kulturarbeit politisch ist
Die Kulturpädagogik arbeitet an der Verwirklichung von Rechten im Sinne des demokratischen Gleichheitsanspruchs.
- Sie steht für die Akzeptanz gegensätzlicher Positionen innerhalb der Gesellschaft (Agonismen) an Stelle von festgelegten Feindbildern (Antagonismen).
- Sie bildet Allianzen, um die gemeinsame Gestaltung einer pluralen Gesellschaft voranzutreiben. Sie knüpft und ermöglicht Beziehungen und Netzwerke, die diese Haltung teilen.
- Sie will die unentschlossene Mitte der Gesellschaft für die plurale Demokratie mobilisieren.