Praxis politischer Kultur – machtkritische und postmigrantische Perspektiven

Im Sommersemester 2021 laden das Forum “Postmigrantische Perspektiven” und das Forum “Politik, Kultur & Bildung” gemeinsam zu einer Veranstaltungsreihe ein. Drei Referent*innen sprechen über aktuelle Herausforderungen unserer Zeit, widerständige Praktiken gegen hegemoniale Verhältnisse und über Möglichkeiten, Gesellschaft neu zu denken:

Bassam Ghazi, Kerstin Plüm und Erol Yildiz besuchen uns digital in Mönchengladbach und geben Einblicke in ihre spannenden Arbeiten.

28.04.2021
Der andere Blick – Diversitätsbewusste und diskriminierungskritische Perspektiven im Theater
Bassam Ghazi, Schauspiel Köln, Theaterpädagoge

19.05.2021
Vision versus Realität. Machtkritische Perspektiven auf Design und Architektur
Prof. Dr. Kerstin Plüm, HS Niederrhein, Kunst- und Designwissenschaften, Fachbereich Design

02.06.2021
Von der Hegemonie zur postmigrantischen Alltagspraxis
Prof. Dr. Erol Yildiz, Universität Innsbruck, Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Migration und Bildung

 
Anmeldungen sind ab 09.04.2021 hier möglich.
 

Forum “Postmigrantische Perspektiven”

In Kooperation mit der Stadt Mönchengladbach, der Arbeitsstelle für interkulturelle Bildung und Integration Mönchengladbach (ABI) und der AWO Mittelrhein e.V lädt der Fachbereich Sozialwesen auch im Sommersemester 2021 wieder zum Forum “Postmigrantische Perspektiven” ein.

Gemeinsam mit engagierten Menschen aus den pädagogischen Handlungsfeldern, Ehrenamtlichen, Studierenden und Wissenschaftler:innen diskutieren wir den restriktiven Umgang mit Migration, reflektieren wir eingespielte Gewissheiten und suchen nach Wegen, widerständig werden zu können.

Das Forum Postmigrantische Perspektiven

Im Forum „Postmigrantische Perspektiven“ rücken wir hybride und mehrdeutige Entwicklungen, ausgeblendete Geschichten und Stimmen der Migrationsgesellschaft ins Blickfeld.

„Migrantisch“ steht dabei für unseren Blick auf reale und konstruierte Unterschiede, auf soziale und symbolische Ungleichheiten.

„Post“ steht für eine Vision der Veränderung und Abschwächung dieser Ungleichheiten. Das Ziel: eine plurale und demokratische Migrationsgesellschaft, die nationale Erzählungen irritiert.

Gemeinsam mit Akteur*innen aus den pädagogischen Handlungsfeldern, Ehrenamtlichen, Studierenden und Wissenschaftler*innen diskutieren wir den restriktiven Umgang mit Migration, reflektieren wir eingespielte Gewissheiten und suchen nach Wegen, widerständig werden zu können.